Im Norden Guatemalas leben weniger Menschen, und so funktioniert das öffentliche Verkehrsnetz mit Kleinbussen. Da passen normal 14 Personen hinein, häufig sind es aber auch 20 oder 24. Und wenn drinnen gar kein Platz mehr möglich ist, sitzt man am Dach mit luftiger, prächtiger aber manchmal auch staubiger Aussicht.
Mit so einem Kleinbus gelangen wir nach Coban und von dort aus in den Nationalpark Laguna Lachua. Er ist versteckt und abgelegen, aber für uns ein besonderes Erlebnis, denn wir kommen erstmals auf dieser Reise in den tropischen Dschungel.
Wir treffen zwar nicht auf Mogli, auf Kaa oder einen Jaguar, aber auf Brüllaffen ,exotische Vögel und Moskitos. Und die sind allesamt schwer zu fotografieren. Doch die Pflanzen laufen nicht davon, daher eine kleine Auswahl:
Nach einem 2-stündigen Marsch auf einem ausgehauenen Weg sind wir dort, bei der Laguna Lachua.
Wir schlafen mitten im Dschungel in diesem Holzhotel.
Das Schwimmen im Abendlicht und im Morgengrauen ist ein Genuss. Des nachts darf man nicht wegen der Coccodrillos.
Preis werden wir beim Kopfspringen ja keinen mehr machen, aber dabei sein zählt für Pensionisten auch schon.
Bei der Rückfahrt nach Coban ist wirklich einmal kein Platz mehr für das Fega-Team in einem Bus, also reisen wir mit einem Kleintransporter.
Eine letzte Tour in den Regenwald Guatemalas unternehmen wir wieder per Boot am Rio de la Pasion.
Nach 1 1/2-stündiger Fahrt lässt uns der Bootsführer aussteigen und wir machen uns allein auf die Suche nach den Maya - Ausgrabungen "El Ceibal".
Es regnet inzwischen, laut ist das Schreien der Brüllaffen zu hören, als wir plötzlich auf die mystischen Ruinen des Observatoriums stoßen. Von hier aus haben wohl die Mayas ihre Himmelsbeobachtungen für ihren berühmten Kalender gemacht.
Berühmt ist "El Ceibal "auch für seine Stelen, hier die Darstellung eines Maya - Prinzen bei einer Zeremonie.
Tags darauf verlassen wir Guatemala, doch hoffen wir in Mexiko noch mehr über die Mayas zu erfahren.
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