Mittwoch, 20. Februar 2013

Der raue Pazifik und die Mangroven


Rau sind die Wellen am Pazifik in Monterrico, wo wir ein Wochenende verweilen.



Sie rollen langsam heran, bevor sich die Brandungswellen überschlagen.



Der Strand aus dunklem Lavasand ist am Wochenende mehr bevölkert, doch die hauptsächlich anwesenden US-Amerikaner und Guatemalteken getrauen sich kaum über die Brandungswellen hinaus.



Als sie etwas niedriger sind, wagen sich wenigstens die zwei Österreicher durch die weiß Gischt hinaus und herein, doch Feri kommt etwas zernepft wieder an Land.



Da haben es die Meeresvögel leichter, wenn sie einfach über die starken Brandungswellen hinweggleiten.



Wir wohnen 2 Nächte im Johnnys Place Hotel und lassen es uns gut gehen.



Doch heißt es einmal früh aufstehen, denn die Bootsfahrt durch die Mangroven beginnt um 5.30 Uhr in dunkler Nacht. Mit einer Vogelbestimmungsliste ausgestattet werden wir von einem Einheimischen durch den Kanal des "Biotopo Monterrico-Hawaii" gerudert.



Nach Tagesanbruch zeigt sich ein fantastisches Bild: Wasser, Sümpfe und Mangroven vor uns und die Vulkane Antiguas am Horizont.



Die Mangroven lieben das brackige Wasser im Gezeitenbereich des verzweigten Wassersystems.



Im Ninva - Feld bleibt unser Boot stecken und es heißt umkehren.

  

Da haben es alle Vögel wieder einfacher. Ein Garzon blanco zeigt sich im Flug ......



..... während sein Artgenosse, der Garzon flaca über Blätter spaziert.



Ein Geier wacht über sein Revier.
 


Der Pescador Enano macht sichs auf der Telefonleitung gemütlich.


  

Die küstennahen, natürlichen Kanäle dienen aber auch den Menschen zum Transport. Gerade mal 2 Autos passen auf diese Holzfähre.





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